† Walter Mickeleit Unser ehemaliger Linienrichter, Jugendbetreuer und Jugendbegleiter, Schiedsricht
WeiterlesenNoah Karczewski und Georgios Ropkas auf dem nach nunmehr fast 15 Jahren plattgespielten Untergrund
Weiterlesen† Walter Mickeleit Unser ehemaliger Linienrichter, Jugendbetreuer und Jugendbegleiter, Schiedsrichterbetreuer, Seele de
READ_MORE_TEXTNoah Karczewski und Georgios Ropkas auf dem nach nunmehr fast 15 Jahren plattgespielten Untergrund Na also, es gibt sie
READ_MORE_TEXTSonderausgabe ... auch für die Handballer! Eine zeitlang streikte wohl die Verfügbarkeit der letzten Folge - hier nun d
READ_MORE_TEXTAls der Vorläufer von Schackett – die „Stadionzeitung TSV Eller 04“ – ins Leben gerufen wurde, geschah dies aus einem verbreiteten Gefühl unter Entscheidungsträgern und Meinungsbildnern in der Fußballabteilung heraus, Fußball bei Eller 04 drohe zum einen mehr oder weniger aus der lokalen öffentlichen Wahrnehmung zu gleiten, und zum anderen in der Hoffnung, durch eventuelle Werbeeinnahmen sogar wieder höhere Ziele anstreben zu können.
Die entscheidende Sitzung fand während der Saison-Sommerpause 1996 im Haus Gumbert statt, Abteilungsleiter Manni Schoeneis hatte eine lose-Blatt-Sammlung vorbereitet, anknüpfend an die letzten Ausgaben der „Vereinsmitteilungen“, die bis 1990 erschienen und ihrerseits aus den „Vereinsnachrichten“ hervorgegangen waren. Deren Erstausgabe erschien im März 1948. In den 70/80-Jahren gab zudem die erste Mannschaft in Eigenregie (!) zu ihren Heimspielen einen „Eller 04-Kurier“ heraus, der am Platzeingang und in vielen Geschäften der Gumbertstraße auslag.
Reichlich Anschauungsmaterial also, aus dem die Anwesenden, u.a. noch der stellvertretende Abteilungsleiter Achim Muntz, Kassierer Jürgen Hagendorn, Geschäftsführer Stefan Kempf sowie Christof Sommer( erster …) und Gerd Hoffmann( zweiter Vorsitzender des Gesamtvereins ), schöpfen konnten.
Letztlich entschloss man sich, einfach mal anzufangen! Eine DIN A4-Seite im Querformat, beidseitig bedruckt: die dafür erforderliche redaktionelle Arbeit war nicht der Rede wert, Gerd Hoffmann (später: alias Jack Ett) hatte schon seinerzeit als Trainer der 1.Mannschaft berichte für die Vereinsmitteilungen geschrieben … die Ein-Mann-Redaktion war schnell gegründet.
Der Start zum 17.8.1996 – eine Turnierausgabe zum Saisonauftakt – las sich so:
Weshalb - gerade vor Saisonbeginn - ohne die letzten Neuigkeiten in der berühmt-berüchtigten Elleraner "Hetzecke- stehen und nach jemandem zum Anschweigen suchen? Gesprächsstoff,
weil einem das Insiderwissen aus dem Clubhaus oder den diversen Elleraner Thekengesprächen fehlt, auf ein bißchen Fachsimpelei, in eingeweihten Kreisen auch "Hetze- genannt, verzichten? Nicht doch! Ein Blick In den Kurier, ein zweiter Blick In die Augen des Gegenübers, und es kann losgehen!
Allein schon die vergangene Saison - ein Thema für die Theke oder das ‚Schackett‘. Wie kann man nur so einen Punkte- Vorsprung ../ hätte der nur die Hälfte der Chancen .../ kein Wunder, wenn yz Stammspieler ist …/ und dann: der Vorstand, Trainer, Linienrichter...!l!".
(…) Besonderen Wert legt Klaus Peters (Trainer 1.Mannschaft) auf die Feststellung, daß die Erweiterung des Kaders nach den Richtlinien TSV Eller 04 erfolgte: keine Zuwendungen an einzelne Spieler I Die spürbare Lücke, die die Nicht-
Bereits im Juli verstarb Hansi Kraus, ehemaliger A-Jugendspieler der TSV Eller 04 und späterer Bundesliga-Profi bei Fortuna Düsseldorf und Tennis Borussia Berlin (>>Wikipedia).
"Hansi" spielte 2 Jahre von 1966-1968 in der A-Jugend unter Trainer Max Bergfried (Betreuer Helmut Ferdinand), anschließend eine halbe Saison bei den E04-Senioren, ehe er zur Fortuna 95 wechselte und von 1972-1974 dabei 9 Bundesligaeinsätze absolvierte. Danach gehörte er bis 1978 dem ehemaligen Berliner Bundesliga-Verein Tennis Borussia an und erreichte 80 Einsätze in erster und zweiter Bundesliga; u.a. mit Karl-Heinz Schnellinger zusammen.
Als ich 1977 nach Düsseldorf kam und im Winter bei Trainer Max Bergfried in der Reserve zusätzlich noch mittwochs in der Halle mittrainierte, um nach längerer Pause wieder fit zu werden, erschien eines abends ein „kompakter“, anscheinend gleichaltriger „Neuer“ (für mich) in der kleinen Sporthalle an der Vennhauser Allee. Kurze Vorstellung, kurzes Aufwärmen, schnelle Einteilung kleiner Mannschaften – und los ging es auf kleine Kastentore. Ich war leider nicht in Hansis Mannschaft eingeteilt.
Ich weiß nicht mehr, ob „wow“ oder „boah“ damals schon im Sprachgebrauch war, aber meine Bewunderung ging mindestens in diese Richtung. Was Hansi auf engstem Raum mit enormer Handlungsgeschwindigkeit anstellte, das war schon allererste Klasse! Und hätten mir die anderen Jungs nicht "Profi" ..." Fortuna" ... "Tennis Borussia" zugeflüstert: ich hätte ihn angesprochen, ob er nicht bei uns sonntags spielen wollte. Hansi machte kein Aufhebens um seinen aktuellen Verein noch seine Karriere. Elleraner Jong!
Auch in späteren Jahren ließ "Hansi"es sich nicht nehmen, sogar von Berlin aus, auf Einladung von Helmut Ferdinand hin zu den jährlichen Treffen mit Spielern der ehemaligen Eller04-Junioren, zu kommen (u.a.TW Dieter Kollmann, Spielführer "Menni" Dicken †, Dieter Zurek (beide später 1. Mannschaft), Wolfgang Thönißen (später 1. Mannschaft), "Manni" Kröll, Rainer Christopeit (später 1. Mannschaft, Fortuna Am., DSC 99), Dieter Graf (später 1. Mannschaft), Hans Nolte, Peter Eichhof, "Heinzi" Lammertz †, "Wischi" Legner (später 1. Mannschaft), Paul Schröder (später 1. Mannschaft), Axel Hübner †, Wilfried Loch, Rainer Waburek † (beide später 1. Mannschaft), dazu später von den B-Junioren: TW Rolf Keller (später 1. Mannschaft), Rolf Schmitz, Wolfgang Zurek, Hans-Joachim Meeßen, Norbert Simon, "Berni" Bungert, Jürgen Lierhaus †, Gerd Melzer (beide später 1. Mannschaft), Axel Cornelius.
Den Angehörigen sprechen wir unsere tiefe Anteilnahme aus.
Dieter Weidig, ehemaliger Spieler von Eller 04 in den sechziger Jahren, ist nach langer Krankheit am Samstag, den 14.11.2020, im Alter von 78 Jahren verstorben. Er kam von SV Lohausen zu uns als spielerisch starker Spieler auf "halblinks" (damalige Spielposition im Mittelfeld), war von 1965 bis 1968 mit einer halbjährigen Unterbrechung für Eller 04 am Ball. Er wurde 1966 mit der ersten Mannschaft Bezirksligameister und verhalf ihr als Stammspieler mit zum Aufstieg in die Landesliga.
Dieter Weidig war stets ein angenehmer Mensch und hat zuletzt lange Jahre in Eller gelebt, wo er sich auch immer ansprechbar und interessiert am Ergehen seines „alten“ Vereins zeigte.
Bekannte Mitspieler in der damaligen Zeit waren unter Trainer Alfred Henke†: Max Bergfried, Horst Crombach, Norbert Nussbaum, Günter Sehl, Bernd Böhm†, Hans Pickartz†, Hermann Quiter, Willi Dresen, Walter Schade, "Pico" Becker†, "Manni" Faßbender, Dieter Jörres, Hermann Hemel†, "Hansi" Stuhldreier†, Dieter Hübenthal, Günter Gillrath†, Günter Hürtgen†, Christian Jargon†, Herbert Altermann†, Karl Ladberg.
Den Angehörigen sprechen wir unsere tiefe Anteilnahme aus.
Erinnerungen von Helmut Ferdinand.
Die entscheidende Sitzung fand während der Saison-Sommerpause 1996 im Haus Gumbert statt, Abteilungsleiter Manni Schoeneis hatte eine lose-Blatt-Sammlung vorbereitet, anknüpfend an die letzten Ausgaben der „Vereinsmitteilungen“, die bis 1990 erschienen und ihrerseits aus den „Vereinsnachrichten“ hervorgegangen waren. Deren Erstausgabe erschien im März 1948. In den 70/80-Jahren gab zudem die erste Mannschaft in Eigenregie (!) zu ihren Heimspielen einen „Eller 04-Kurier“ heraus, der am Platzeingang und in vielen Geschäften der Gumbertstraße auslag.
Letztlich entschloss man sich, einfach mal anzufangen! Eine DIN A4-Seite im Querformat, beidseitig bedruckt: die dafür erforderliche redaktionelle Arbeit war nicht der Rede wert, Gerd Hoffmann (später: alias Jack Ett) hatte schon seinerzeit als Trainer der 1.Mannschaft berichte für die Vereinsmitteilungen geschrieben … die Ein-Mann-Redaktion war schnell gegründet.
Der Start zum 17.8.1996 – eine Turnierausgabe zum Saisonauftakt – las sich so:
Weshalb - gerade vor Saisonbeginn - ohne die letzten Neuigkeiten in der berühmt-berüchtigten Elleraner "Hetzecke- stehen und nach jemandem zum Anschweigen suchen? Gesprächsstoff,
weil einem das Insiderwissen aus dem Clubhaus oder den diversen Elleraner Thekengesprächen fehlt, auf ein bißchen Fachsimpelei, in eingeweihten Kreisen auch "Hetze- genannt, verzichten? Nicht doch! Ein Blick In den Kurier, ein zweiter Blick In die Augen des Gegenübers, und es kann losgehen!
Allein schon die vergangene Saison - ein Thema für die Theke oder das ‚Schackett‘. Wie kann man nur so einen Punkte- Vorsprung ../ hätte der nur die Hälfte der Chancen .../ kein Wunder, wenn yz Stammspieler ist …/ und dann: der Vorstand, Trainer, Linienrichter...!l!".
(…) Besonderen Wert legt Klaus Peters (Trainer 1.Mannschaft) auf die Feststellung, daß die Erweiterung des Kaders nach den Richtlinien TSV Eller 04 erfolgte: keine Zuwendungen an einzelne Spieler I Die spürbare Lücke, die die Nicht-
Coronapause …
Unsere Erste hätte kommenden Sonntag Wersten 04 zu Gast – eines von etlichen Derbys, mit denen sich unvergessene Erinnerungen verbinden. Als ich 1977 nach Düsseldorf kam und in unserer Reserve (Kreisliga A) spielte, war für mich als Pfälzer etliches neu hier im Rheinland: keine Passkontrolle vor dem Spiel, zweite Mannschaften durften am regulären Meisterschaftsbetrieb teilnehmen, nach dem Spiel gab´s Alt statt Pils, und … zu manchen Gegnern fuhr man schon umgezogen hin. Z.B. nach Wersten 04.
„Warum?“ – „Wirste sehen!“
Da es in der Halbzeit regnete, mussten wir in die dortige Umkleidekabine, sie war, ähh: nicht komfortabel und wenig einladend.
Zum Spielende hin – wir führten knapp – setzten die sehr „agilen“ Zuschauer zum einen dem Schiedsrichter verbal ordentlich zu, und sich zudem in Bewegung Richtung Spielfeldecke, die zum Kabinentrakt wies. Durch das sich formierende Spalier wäre ich ungerne nach dem Schlusspfiff durchgegangen und war froh, dass unsere Autos abfahrbereit und in Fluchtrichtung geparkt bereit standen…
Saison 1983/84: wir wollten und mussten in Wersten gewinnen, wenn ich nach schwachem Saisonstart als Trainer mit meiner Reservemannschaft noch eine minimale Chance haben wollte, in der Kreisliga A oben mitzumischen. Nach 1:3-Rückstand schafften wir tatsächlich den Ausgleich gegen meinen ehemaligen E04-Trainer Herbert Müller; mir war das jedoch zu wenig!
„Jungens, das reicht noch nicht!“
Herbert und ich waren keine Freunde; nach dem glücklichen 4:3 für W04 kurz vor Ende schallte es von der gegenüberliegenden Seitenlinie zu mir herüber:
„Hoffmann, reicht das jetzt?“
Immerhin beendete die Zwote die Saison als Fünfter … und vor Wersten!
Ein Jahr später: im Dezember, unser neuer Torwart Christof Sommer hatte als eigentlicher Prellballspieler nur eine irgendwie zusammengewürfelte Torwächter-Kluft, sodass wir ihm als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk zu diesem Spiel eine neue präsentierten. Nicht nur dank des neuen Outfits siegten wir auf Schnee( weshalb Peter Schröder als eher „Schönwetterspieler“ im Vergleich zu Dottore Paolo Palomba zunächst Ersatzspieler war) 1:3. Waren jedoch nicht umgezogen zum Dechenweg gefahren, sondern hatten einen der mittlerweile aufgestellten Container bezogen. Unter der Dusche wurde schon die eine oder andere Runde geleert, aus der Kabine verschwand … die neue Torwartkluft – und tauchte nicht wieder auf. Zumindest nicht in Eller.
Saison 1989/90. Bei E04 ging es drunter und drüber, Trainer Max Bergfried wurde vor Weihnachten wegen Tabellenplatz 16 in der Bezirksliga entlassen, meine Wenigkeit Nachfolger. Nach holprigem Wiederbeginn zum Start der Rückrunde führte uns eine Serie von 9:1-Punkten wieder bis auf einen Punkt an die Nichtabstiegsplätze heran, und das folgende Spiel nach, eben: Wersten.
Halbzeitführung 0:1 nach überlegenem Spiel, doch dann kam Wersten! Als ginge es um Meisterschaft oder Abstieg für das im Niemandsland der Tabelle dümpelnde W04-Team. Endstand 3:1. An der Theke hörten wir, dass in der Halbzeitpause noch eine Extra-Siegprämie ausgelobt worden war … Die Niederlage war ein Meilenstein zum späteren Abstieg in die Kreisliga A. Zwote und Dritte im Gleichschritt … ein bitteres Jahr in der Vereinsgeschichte.
Und bald trennten die beiden Vereine sogar zwei Spielklassen; Wersten Landes-, E04 Kreisliga A! Erst 2010 waren beide Teams wieder vereint, Eller 04 nach 34 Jahren wieder in der Landesliga. Wer konnte ahnen, dass die damalige Kulisse von rund 1000 Zuschauern in späteren Meisterschaftsspielen nicht mehr auch nur annähernd erreicht werden würde!? 0:0 endete das Saisonauftaktspiel, auch, weil Soner Dirim einen Elfmeter ans Aluminium knallte. Bemerkenswerter jedoch und mit eine Erklärung für die Entwicklung im Amateurfußball: keiner der eingesetzten 13 Spieler hat heute noch irgendetwas mit Eller 04 zu tun, geschweige denn wurde ab-und-an in Vor-Corona-Zeiten einer von ihnen auf der Anlage gesichtet. Rene Reuland stellt eine „halbe“ Ausnahme da; er wechselte in diesem Sommer von E04 nach Sparta Bilk.
Ja, und heutzutage, rund 10 Jahre später, hätten vielleicht bestenfalls 100 Zuschauer das Kunstrasenfeld gesäumt, für die Kicker wäre es mehr oder weniger ein Gegner wie SSV Dhünn oder TV Dabringhausen gewesen. Derby …? War irgendwie mal …
... hinter den Kulissen schon!
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