Spielbericht aus Benrather Sicht
Es war ein sehr flottes, intensives Spiel, in dem sich unsere Mannschaft in der 1. Halbzeit und auch in den ersten 15 Minuten der 2. Halbzeit gut präsentierte und schon nach 2 Minuten durch Nico Stracke in Führung ging. In der 47. Minute erzielte erneut Nico Stracke nach guter Vorarbeit von Baris Karatas mit einem fulminanten Schuss in den Winkel das 2:0.
Eine weitere gute Chance ergab sich nach guter Einzelaktion und anschließender Flanke von Baschar El Fayyad auf den Kopf von Baris Karatas, der den Ball leider über das gegnerische Tor köpfte. 2 weitere Tore von Eller 04 durch Nico Stracke und Engin Cakir wurden wegen Abseits und Handspiel nicht gegeben.
In der 63. Minute erzielte Benrath, auch aus abseitverdächtiger Situation durch Mario Stoffels den Anschlußtreffer zum 1:2, wobei Lukas Müller zunächst mit der Hand den Ball weg beförderte, allerdings zu kurz zum auffälligen Benrather Spieler Fred Adomako, der den Ball wieder in den Fünfmeterraum brachte und somit das Tor vorbereitete.
Im Mittelfeld hatten die Benrather dann ein kleines Übergewicht.
In den letzten Minuten wurde es dann noch einmal hektisch, als in der 89. Minute George Otieno zunächst Gelb bekam und dann nach einer unangebrachten Beleidigung eines Benrather Zuschauers für George auch noch Gelb Rot hinzukam.
Das bis dahin faire Spiel wurde dann nochmal spannend, weil der Schiedsrichter, Herr Marcel Donath zwar 3 Minuten länger anzeigte, jedoch 5 Minuten länger spielen ließ.
Herausragend bei einer insgesamt guten Mannschafttsleistung war die 4er-Abwehrkette, insbesonders mal wieder "Maggie" Bona und Rene Reuland und Nico Stracke mit seinen Toren.
Der uns auch bekannte Neu-Benrather Dowan Kim, der ja fast in Eller 04 gelandet wäre, machte als Nr. 14 auf der linken Sturmseite besonders in der 1. Halbzeit eine gute Partie.
Eller 04: L. Müller; Otieno, Bona, Reuland, Bothe; Weiler, Cakir; Karatas (Boniteau), Ince (Beser); Stracke, B. El Fayyad (Trapani).
Ersatz: B. Köktürk, B. Ortmann, R. Horvat, O. Wirz.
Spielbericht von Helmut Ferdinand