Osaka Senior Open Soccer
The 25th anniversary Intl Friend Ship festval
Game Venue: J-GREEN Sakai, Sakai Munucipal Soccer National Training Center
Organizer: NPO Corporation Osaka Football Club
Collabrator: Skai City
Date: 25.11.-27.11.2019
Zu einer „Fußball-Fernreise“ zu World Cup Ü60 nach Japan begab sich am 23.11.2019 die Ü60 Senior Soccer Niederrheinauswahl. Ziel waren die Städte Osaka und Tokyo. Das Team wurde eingeladen, in Osaka gegen japanische und eine amerikanische Mannschaft aus US Georgia zu spielen. Der Fußball begeistert in Japan viele Menschen und genießt dort einen hohen Stellenwert.
Nachdem bekannt war, dass auf großen Plätzen gespielt wird und 11 Spieler plus Ersatz erforderlich waren suchte man mit Unterstützung der Presse zusätzliche Spieler aus dem Raum Niederrhein. Es meldeten sich auch sogleich einige, sodass die Reise mit 30 Personen (Spieler und Spielerfrauen) geplant und gestartete werden konnte.
Mit 3 Siegen 2 Unentschieden und nur einer Niederlage in Osaka kann man durchaus von einem beeindruckenden sportlichen Erfolg reden. Hierbei wurde nur ein Gegentor zugelassen. Das spätere Freundschaftsspiel in Tokyo endete dabei 0:0.
Vorbereitung
Durch unseren japanischen Mitspieler Mino Minomura waren wir auf den inoffiziellen World Cup der Ü 60 und Ü 70 Mannschaften 2019 in Japan hingewiesen worden. Im Vorjahr wurde dieses Turnier in Kopenhagen ausgetragen. Hier gewannen 2018 die Mannschaften Ü 60 Japan und Ü 70 Japan.
Für Einige begann das Erlebnis mit einem Artikel in der Rheinischen Post, in dem Jürgen Hagendorn über den Ü 60 Standort Düsseldorf, auf der Anlage des TSV Eller 04, berichtete und dem Wunsch, ein Team für Japan aufzustellen. Da das Turnier auf einem großen Platz geplant war, wurden weitere Spieler im Raum Niederrhein gesucht. So meldeten sich Spieler aus umliegenden Ü 60 Standorten wie Oberhausen, Neuss und Ratingen.
Da wir als Mannschaft auftreten waren viele Dinge vorzubereiten. Gastgeschenke, Trikotsätze, Teambekleidung mit Logo, Flugplanung, Hotelbuchung, Kostenplanung und vieles mehr. Eine Fernreise mit 30 Personen reibungslos, trotz aller individuellen Wünsche, zu organisieren ist eine anspruchsvolle, zeitaufwändige Aufgabe. Wolfgang Illmann (Düsseldorf-Lohausen) und Jürgen Hagendorn (Düsseldorf-Eller) hatten sich dieser Aufgabe gestellt und eine, aus Sicht aller Mitreisenden, starke Leistung gezeigt.
Ein Fußballteam aus Tokyo meldete sich während der Reisevorbereitung mit der Bitte zu prüfen, ob es möglich ist, trotz des kurzen Aufenthalts (10 Tage) ein weiteres Freundschaftsspiel in der Stadt Tokyo auszutragen. Dem wurde nach kurzer Teambesprechung gerne zugesagt.
Für die freien Zeiträume wurden die Besichtigung zahlreicher Sehenswürdigkeiten erwogen. Hierbei sollten persönliche Interessen nicht zurückstehen.
Osaka
Auf der Sportanlage J-GREEN in Sakai erwarteten wir mit Spannung dynamische, topfitte, ausgeruhte und schnelle Gegner. Gespielt wurde jeweils 2 x 20 Minuten. Die Spiele gegen das Team des Gastgeber Osaka (1:0), das Team aus Kyoto (0:0) und die US-Auswahl aus dem Bundesstaat Georgia (1:0) waren eine echte Herausforderung, da alle Mannschaften mit Leidenschaft zu Sache gingen. Am zweiten Spieltag wurde gegen das Team aus Hiroschima (0:1) und gegen eine weitere Auswahlmannschaft (2:0) gespielt.
Spielfreude, solide Fußball Technik, Spielverständnis, guter Teamgeist und ein erfahrenes Trainerteam haben dazu geführt das wir mit unserer Leistung sehr zufrieden waren. Mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einem verlorenen Spiel eine respektable Bilanz. In sechs Spielen haben wir nur 1 Gegentor erhalten.
Durch Behandlung der leichteren Beschwerden einzelner Spieler, durch unsere Osteopathin Andrea Matuschek, mit Unterstützung durch die Spielerfrauen, konnte die Mannschaft spielfähig gehalten werden.
Im Rahmen des geselligen Programms wurden folgender Orte besichtigt:
Osaka Namba: Einkaufsviertel
Kyoto: Goldener Pavillon; Rokuon-Ji Tempel
Osaka: Stadtrundfahrt
Osaka: Umeda Sky Building; Aussichtsplattform mit Blick über Osaka
Nara: Das UNESCO Weltkulturerbe, der buddhistischen Tempel Tenryu-ji
Vor der Burg Nijo in Kyoto
Tokyo
Die Fahrt dem Schnellzug „Shinkansen“ von Osaka nach Tokyo führte uns durch die Naturlandschaft Japans. Nach der Ankunft wurde individuell das nähere Umfeld erkundet.
Der Taifun „Hagibis“, der eine Woche zuvor Japan mit voller Wucht traf und über 60 Todesopfer forderte, hatte den geplanten Fußballplatz unbespielbar gemacht. Mit einem bestens gepflegten Naturrasenplatz direkt neben dem „Saitama Stadium 2002“, dass Spielort der olympischen Sommerspiele 2020 ist, wurde ein erstklassiger Ersatzspielort in der benachbarten Stadt Saitama gefunden. Das Spiel wurde nach spannenden 4 x 15 Minuten mit einem gerechten Unentschieden abgepfiffen. Anschließend wurden wir in die VIP-Launch des Stadions eingeladen. Wir konnten uns mit unseren Gegnern, einer Auswahlmannschaft des in der J1 League spielenden Vereins von „Red Diamonds Urawa“ und den Förderern des japanischen Fußballs, im beeindruckenden Stadion Saitama, intensiv austauschen.
Ü60 Team mit Begleitung vor dem Sataima
Nachlese
Zur Überraschung vor Ort, wurde der Worldcup in diesem Jahr nur für die Ü 70 Mannschaft ausgetragen. Dies führte zu einem leichten Stimmungsschwund, da wir uns viel vorgenommen hatten. Die uns entgegengebrachte Freundlichkeit und die zahlreichen überwältigenden Eindrücke über das Leben in Japan, die Informationen zur japanische Geschichte, die japanischen Umgangsformen und die individuellen Erlebnisse mit den Japanern im Lebensalltag ließen dies schnell vergessen. Wir kommen gerne wieder – wenn wir gesund bleiben.
Das gesamte Team bedankt sich nochmals bei Jürgen Hagendorn und Wolfgang Illmann, deren persönlicher Einsatz für das gelingen der Sportreise maßgeblich war.
Wolfgang Maurer
Im vorgezogenen Spiel der 2. Mannschaft mit den Spielern der 1. Mannschaft, rechter Verteidiger Kai Trceziok und Mittelfeldspieler Malek El Chaabi, gegen den
Tabellensechsten Tus Gerresheim III., entwickelte sich von Anfang an ein flottes Spiel, in dem die Gerresheimer zunächst optisch überlegen waren und gute Chancen
herausspielten.
Allerdings leistete sich bereits in der 8. Minute Ellers TW Marius Keppeler einen Blackout, indem er bei dem Versuch, einen Abschlag zu machen, fummelte und sich vom
Gegner den Ball abnehmen ließ, der dann unbehindert zum 0:1 einschoss.
Übrigens sah man dasselbe beim Bundesligaspiel zwischen Werder Bremen gegen SC Freiburg durch den Bremer TW.
In der 19. Minute konnte Torjäger Tim Schmitz nach einer gelungenen Kombination mit seinem 8. Saisontreffer zum 1:1 ausgleichen.
Doch in der 34. Minute fiel das zu diesem Zeitpunkt verdiente 1:2 für die Gerresheimer, als Ellers Abwehr einschließlich TW Marius Keppeler nicht gut aussah.
Glücklicherweise konnte die 2. Mannschaft in der 65. Min. durch "Alex" Püll zum Endstand von 2:2 ausgleichen und somit einen wichtigen Punkt sichern.
In derselben Minute erhielt ein Gerresheimer Spieler Gelbrot und in der Schlußphase ein weiterer Gerresheimer Spieler die rote Karte.
TSV Eller 04: Marius Keppeler, Kai Trceziok (58. Min. Lars Wirtz), David Grunert, Gianpi Nisi, Arne Kemper; Henrik Wirtz (46. Min. Tom Reuland), Patrick Kirste ; Malek El Chaabi (75. Min. Johannes Tesfasilasie) ; Fatlir Alili, Tim Schmitz, Alexander Püll.
geschrieben von Helmut Ferdinand
Einen - außer von Edelfan Klaus Schulz – nicht mehr für möglich gehaltenen - 3:2-Erfolg in quasi letzter Minute schaffte unser Team gegen einen zumindest kleinen Angstgegner, die DJK Gnadental. Entscheidend dabei war der Ruck, der nach dem 1:2 durch die Mannschaft ging … nach dem 1:2-Anschlusstreffer: wohlgemerkt! Bis dahin überzeugte Eller überwiegend durch Harmlosigkeit, Abspielfehler, Missverständnisse, mangelnde Durchschlagskraft – naja: so ungefähr wie Bayern beim 5:1-Desaster in Frankfurt tags zuvor.
Ehrlich: der Spielbericht war im Großen und ganzen bereits geschrieben, es fehlte das genaue Endergebnis, ansonsten – feddich!
Sieht man von zwei, drei Gelegenheiten in der ersten Halbzeit der Güteklasse „B“ ab, dann tat sich nicht viel vor Gnadentals Tor. Und deren Nummer 10 reichte aus, um Ellers Abwehr gelegentlich vor Probleme zu stellen: aufregend war das nicht, sieht man vom 0:1 der Gäste ab, das deren längster Spieler … per Eckenausführung einleitete. Die Verwunderung hierüber war noch nicht vollständig ausgesprochen, da zeigte sich: für Eller reicht das. Unbehindert und -beeinträchtigt konnte der zweitgrößte,Disbudak, aus Position hinter dem 2.Pfosten nach 20 min einköpfen. Unbeeindruckt liefen die Angriffsbemühungen Ellers daraufhin weiter – Bemühungen halt, ohne dass diese so richtig gefährlich wurden. So konnte man sich in der Gewissheit, nichts zu versäumen, schon 5 min vor der Halbzeit auf den Weg ins Clubhaus machen.
Und die Unverwüstlichen, ja, Frank B. aus D., machten sich auch mit dem Wiederanpfiff nach draußen, um ein weiteres Dahinplätschern des Spiels mitzuerleben; der Regen hielt dabei nicht mal Schritt! Irgendwie passend fiel dann das vermeintlich vorentscheidende 0:2: Situation eigentlich geklärt im Mittelfeld, Schnitzer des engagiert agierenden Tim Kamphoff – Zack-Zack: 0:2! Siebzigste Minute. Doppelwechsel.
Drei Minuten später drischt Malek El Chaabi aus 20m drauf, Nico Stracke verwertet den Abpraller mit sattem Knaller ins Netz zum 1:2.
Kamen dann 7 weitere Wechsel? Urplötzlich spürte man das Aufbäumen draußen bei jenen, denen Fortuna-Kölle nicht so wichtig war wie ihr Team. Chance Rene, knapp verpasst, Nico Stracke, ebenso Ere Ghebremedhin, aber: da konnte noch was gehen!!!
Und tatsächlich: der immer offensiver werdende Oliver Wirz flankte halbwegs geglückt auf den in den übersichtlichen Strafraum sprintenden Ere, gegen dessen Volleyabnahme der gute DJK-Keeper keine Chance besaß: 2:2.
Und dann: keine Rede von „Verwalten des 2:2“, sie wollten mehr!
Rene schaufelt das Leder in den Strafraum, die DJK-Abwehr nun von allen guten Geistern verlassen, Stockfehler, Ere da: 3:2 in der 90.min; 3 min zuvor hieß es noch 1:2 !!!
Danach brannte nichts mehr an, da sich Gnadental nach den Nackenschlägen nicht mehr aufbäumen konnte.
Tipper des Tages, siehe oben: Klaus Schulz!
Fassungslosigkeit seitens der Gäste, Jubel ellerseits.
Zurecht! Aber künftig bitte im Interesse der Gesundheit Eurer Fans den Schalter früher umlegen! Am besten von Minute 1 an!
TSV Eller 04: ●Köktürk, Burak●Bothe, Robin●Kirste, Nico●Wirz, Oliver●Nuako Bona, Maxwell Kwabena(73.min<>El Chaabi, Malek)●Yasir, Soufian(46.min<>Stracke, Nico)●Trapani, Salvatore●Reuland, Rene●Kamphoff, Tim(73.min<>Cakir, Engin)●El Fayyad, Baschar●Ghebremedhin, Eremias(90.min<>Kim, Myeongkwan)●
DJK Gnadental:●Eckl, Stefan●Gürcali, Ali●Gürpinar, Baris●Hambloch, Benedikt●Yilmaz, Mehmet●Mavili, Tarik(78.min<>Eren, Selcuk)●Dogan, Muhammed-Batuhan(77.min<>Duman, Ferhat)●Altuntas, Kent●Becker, Patrick●Fischel, Niklas●Disbudak, Derman●
Tore: 20.min ▪ Disbudak, Derman(~ Muhammed-Batuhan Dogan) □ 0:1●70.min ▪ Dogan, Muhammed-Batuhan(~ Disbudak, Derman) □ 0:2●80.min ▪ Stracke, Nico(~ El Fayyad, Baschar) □ 1:2●88.min ▪ Ghebremedhin, Eremias(~ Wirz, Oliver) □ 2:2●90.min ▪ Ghebremedhin, Eremias(~ Reuland, Rene) □ 3:2●
Mit einem beschämenden Auftritt von Lukas Müller und Rashit Asllani, katastrophaler Chancenverwertung in der 1.Halbzeit und zwei haarsträubenden Fehlern vor den beiden Lohausener Treffern bezwang sich das E04-Team im Grunde genommen selbst.
Nach einer halben Stunde, in der Rene Reuland zwei hundertprozentige Gelegenheiten wenig überzeugend vergeben hatte, legten sich Torwart Lukas Müller und Rechtsverteidiger Rashit Asllani verbal dermaßen an, dass man außen fast eine tätliche Auseinandersetzung befürchten musste. Als Elleraner Zuschauer konnte man sich das Geschehen nur beschämt: anhören, während die Lohausener Gastgeber verwundert die Köpfe schüttelten. Denn: beide Akteure hatten ein-zwei schwache Zuspiele zu verzeichnen, ansonsten aber besonders Rashit bis dahin einen überzeugenden Auftritt. Und es lenkte natürlich von der Fortsetzung einer überraschend guten spielerischen Darbietung ab, die die Gastgeber kaum in Erscheinung treten ließ. Eine einzige bemerkenswerte LSV-Gelegenheit dient als Beleg, und selbst der hatte seinen Ursprung in einem Missverständnis zwischen Keeper Lukas Müller und Niko Kirste. Schließlich konnte die Situation 1m vor der Torlinie noch bereinigt werden.
Erst in der Pause zog das Trainergespann Konsequenzen und wechselte die beiden Streithähne aus, damit natürlich um Möglichkeiten beraubt, später je nach Spielstand umfassend reagieren zu können.
Spielstand: Rene Reuland vergab in der 7.min und 24.min völlig freistehend vor Lohausens Keeper, als er einmal mit einem missglückten Heber das Leder in des Tormannes Arme legte, und später am Tor vorbei schoss, dabei den Ball nicht richtig traf.
Bei zwei Distanzschüssen von Baschar El Fayyad und Ere Ghebremedhin zeigte der LSV-Keeper Wessner tolle Paraden, und zu schlechter Letzt patzte der Schiedsrichter mit einer schwerwiegend falschen Abseitsentscheidung gegen Ere Ghebremedhin, da das Zuspiel für alle Anwesenden deutlich erkennbar von einem Lohausener Abwehrspieler kam beim Versuch, auf seinen Torwächter zurückzulegen.
Rechnet man noch zwei-drei Szenen dazu, wo lediglich eine Fußlänge fehlte: der Dank des DFB-Vizepräsidenten Frymuth – eingesessener Lohausener - Richtung Eller für den 0:0-Pausenstand war verständlich.
In der Pause der angesprochene Wechsel, im 2.Durchgang weiterhin Gäste-Überlegenheit, ohne allerdings an die Gefährlichkeit der 1.Halbzeit anknüpfen zu können. Nun fehlten zu richtigen Chancen ein Schritt, 10 cm Sprunghöhe oder die Präzision des letzten Passes.
Lohausen wagte nun auch etwas mehr, man musste nicht mehr nachfragen, wer denn nun Cebe, Behlau oder Große-Ophoff sei. Der neue E04-Keeper Burak Öztürk konnte sich zweimal auszeichnen, als mit Fußabwehr und Flugparade Torgelegenheiten entschärfte, bevor der mit ihm eingewechselte Kai Trceziok auf Höhe der Mittellinie in der 72.min einen folgenschweren Fehlpass spielte: postwendend erfolgte ein Pass auf Torjäger Kleine-Bley, und der ließ Burak aus 17m keine Chance: 1:0, der Spielverlauf immer noch mehr oder weniger auf den Kopf gestellt. Drei Minuten danach: gelb-rot gegen Lohausen, wiederum 2 min später der Ausgleich: Salvatore flankte diagonal noch aus der eigenen Hälfte auf Rene Reuland, der legte mit der Innenseite direkt und hoch in den Strafraum, und Ere Ghebremedhin rutschte in den Ball hinein: 1:1.
Eine Kopfballgelegenheit noch für Niko Kirste, eine harte Hereingabe von Nico Stracke, die an Freund und Feind und langem Torpfosten vorbeistreicht: das war´s dann bei hereinbrechender Dunkelheit.
Ja, nochmals: selbst zerlegt. Wobei für mich das indiskutable Auftreten der beiden Spieler noch schwerer wiegt als Fehler oder ausgelassene Torchancen. Dass dann der Schiedsrichter mit einer krassen Fehlentscheidung auch noch seinen Senf dazu gibt: ein weiterer Anlass, das Spiel schnellstmöglich zu vergessen. Trotz teilweise ansehnlicher Darbietungen unserer Kicker.
Lohausener SV: ●Wessner, Marc Phillipp●Macher, Niklas●Gnida, Florian●Mattukat, Manuel●Tillmann, Dennis●Auer, Lennart●Cebe, Ahmet●Kelava, Boze●Große-Ophoff, Albert(67.min<>Döllefeld, Lennard)●Behlau, Michael●Kleine-Bley, Lukas(87.min<>Wettwer, Marlon)●
TSV Eller 04:Müller, Lukas(46.min<>Köktürk, Burak)●Kirste, Nico●Bothe, Robin●Asllani, Rashit(46.min<>Trceziok, Kai Christoph)●Wirz, Oliver●Yasir, Soufian(68.min<>Cakir, Engin)●Trapani, Salvatore●Reuland, Rene●Kamphoff, Tim(75.min<>Stracke, Nico)●El Fayyad, Baschar●Ghebremedhin, Eremias●
Tore: 72.min ▪ Kleine-Bley, Lukas□ 1:0●77.min ▪ Ghebremedhin, Eremias □ 1:1●80.min ▪ Gnida, Florian □ 2:1●
Hinweis: Bilder gibt´s vorläufig nur über die Homepage. Wenn die RP nicht mehr über die Bezirksliga berichtet, dann kriegt fupa.net als Ableger der RP auch keine Bilder.
Pewis Trinkspruch danach im Clubhaus, wonach selbiges Huftier lediglich die Sprunghöhe meistert, welche zum Einnehmen der obersten Stufe des Siegertreppchen berechtigt.
Das wäre soweit der Spielbericht, hätte es nicht eine bemerkenswerte 1.Halbzeit gegeben, in der zunächst die Gäste absolut tonangebend waren, einen Pfostenschuss zu vermerken hatten, dazu eine elfmeterdiskussionswürdige Szene ebenso wie eine „rot“-verdächtige gegen Ellers Torwächter Lukas Müller, als dieser außerhalb des Strafraumes verspätet und recht rustikal zu Werke schritt, um für Übersichtlichkeit zu sorgen. Hildens Angreifer fand sich auf dem Boden der Tatsachen wieder. Nicht nur da fehlte es an Feinabstimmung in der ersten Viertelstunde seitens E04, denn mit Rashit Asllani und „Maggie“ Nuako Bona waren zwei weitere Akteure in die Szene involviert, ohne dass man außen einen Ton hinsichtlich Absprache vernommen hätte.
Der fulminante VFB-Start ins Spiel verebbte letztlich ohne zählbares – siehe Ergebnis, dann kam Eller. Und wie! Waren das echt die Vertreter Marke „geballte Harmlosigkeit“ vom Berghausen-Spiel? Zwar entsprangen die nun kreierten Chancen fast durchweg Ecken, aber die wurden regelrecht erzwungen, das – gute – Gefühl seitens der Elleraner Anhänger kam auf, irgendwann müsste das Bemühen von Erfolg gekrönt sein! Und tatsächlich: die Mühen fanden Belohnung! Touchierte das Leder in der 38.min nach einer unübersichtlichen Szene noch den Pfosten des VFB-Gehäuses, so Nico Kirste schlug in der 43.min einen dermaßen langen Diagonalpass von rechts nach links vorne, dass darob die 44.Minute schon anbrach, Rashit Asllani vermochte noch weiterzuleiten trotz ihn beeinträchtigendem „Foul“ auf - ähhh … einen Mitspieler, welcher auf „Ere“ Ghebremedhin flankte. Und letzterer ließ endlich mal wieder Torjägerqualitäten mehr als aufblitzen und vollstreckte zum 1:0.
Pause.
Allerdings: großartige Chancen ergaben sich für die Gäste erst in den letzten Minuten, in denen Lukas Müller eingreifen und entschärfen konnte – zumal E04 da dezimiert gegenhalten musste, weil sich Georgius Ropkas eine, mit Verlaub: äußerst dämliche, berechtigte rote Karte an der Mittellinie eingehandelt hatte, als er einem davoneilenden VFB-Akteur von hinten Beinchen stellte.
Durchnässt und -gefroren begab man sich nach Schlusspfiff gerne ins Clubhaus. Der Durchbruch! Miniserie! Geht doch.
In der Analyse stellte sich die Frage: welche Partei hatte wann welchen Schalter umgelegt – bzw. die Aktion wieder rückgängig gemacht? Eller spielte 25 min richtig gut, um dann abrupt nach der Pause in einen Spielmodus zu fallen, der beinahe ängstigen kann/könnte, hätte nicht wenigstens das kämpferische Moment gestimmt! Je weiter es nach hinten in der Formation geht, umso bedenklicher stimmt die Frage: „
„Ach! Der spielt noch mit!?!“ Sie war gar nicht so abwegig in der 2.Hälfte, was das offensive Bemühen anbetrifft.
Aber, bevor sich das zu kritisch anhört: ordentlich gerackert hat E04, eine sehr gute halbe erste Halbzeit gespielt: es gab schon schlechtere Tage!
Hallo zusammen
Die Turn- und Sportvereinigung Eller 04 ist ein im Süden der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf ansässiger Sportverein mit den Abteilungen Fußball, Handball, Turnen und Freizeitsport/Boule...
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